30. Internationalen Museumstag

Schifferstadter Heimatgeschichte und 500 Jahre römische Herrschaft am Rhein Heimatmuseum hatte anlässlich des 30. Internationalen Museumstag seine Pforten geöffnet

 

Mit dem Anliegen, die Museumslandschaft in das Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken, steht der Internationale Museumstag in Deutschland seit Jahren für die kulturelle Vielfalt und den Kulturföderalismus in unserem Land. Unter dem Motto „Museen und universelles Erbe“ zählte auch das Schifferstadter Heimatmuseum am Sonntag zu den über 6.000 Museen in Deutschland, die sich an der Aktion zum Erhalt unseres Kulturgutes beteiligten. Während der Öffnungszeiten zwischen 10 und 12 sowie zwischen 14 und 16 Uhr fanden immer wieder Interessierte den Weg in das schmucke Fachwerkgebäude im Adlerhof, um sich bei einem Rundgang durch die Räume im Obergeschoß bzw. durch die Ausstellung „Schifferstadt zur Römerzeit“ und sachkundiger Unterweisung durch Museumsleiter Gerhard Sellinger und Friedrich Willand, Vorstandsmitglied des Vereins für Heimatpflege, sowohl über die Geschichte der Rettich- und Goldenen-Hut-Stadt, als auch über die Zeiten römischer Herrschaft eingehend zu informieren.
Besondere Aufmerksamkeit galt den Fundstücken aus der Römerzeit, wie den berühmten „Köpfchen von Schifferstadt“ oder dem aus original Hohl- und Flachziegeln rekonstruierten Dachausschnitt einer Villa Rustica.

 

„Köpfchen von Schifferstadt“

Hohl- und Flachziegeln, Villa Rustica